Unternehmens-Verantwortungs-Initiative

Die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative will die Klagemöglichkeiten gegen kleine und grosse Schweizer Unternehmen massiv ausbauen. Sie sollen in der Schweiz auf die weltweite Einhaltung von Menschenrechten und Umweltschutzvorschriften verklagt werden können. Die Unternehmen haften sogar für Vorfälle von eigenständigen Drittfirmen, wenn diese von ihnen abhängig sind. Zum Beispiel als Zulieferer oder als Empfänger von Darlehen.

Für den Bundesrat ist klar: Die Initiative schadet der Schweizer Wirtschaft, ist ein Risiko für kleine und grosse Schweizer Unternehmen und schwächt unseren Werkplatz. Der neue Verfassungstext ist ein Einfallstor für ausländische Klagen – auch aus Industriestaaten. Daher hat das Parlament in der Sommersession 2020 den indirekten Gegenvorschlag erarbeitet, der das Ziel der Initianten aufnimmt, ohne dabei den Schweizer Werkplatz mit unnötiger Bürokratie und Juristenfutter zu gefährden.

Im Detail:
Die Schweizer Unternehmen und KMU müssen eine weltweite und umfassende Überwachungs- und Kontrollpflicht installieren. Der bürokratische Aufwand explodiert. Gerade für KMU ist das ein Ding der Unmöglichkeit. So können Unternehmen beispielsweise für die fehlende Gleichstellung von Frau und Mann bei Zulieferern in fernen Ländern eingeklagt werden. Die unausgereifte Initiative macht die Schweizer Wirtschaft verwundbar.

Die Instrumente der Unternehmens-Verantwortungs-Initiative… und warum diese falsch sind!

Haftung
Weltweite Haftung für alle Unternehmen mit Sitz in der Schweiz. Auch für Tochtergesellschaften und wirtschaftlich abhängige Unternehmen im Ausland. Das können Zulieferer oder Empfänger von Darlehen sein.

Eine weltweit beispiellose Haftung für Schweizer Unternehmen geht viel zu weit und macht Schweizer Unternehmen angreifbar. Eine Klageflut droht.

Kontrollpflicht
Einführung einer weltweiten Überwachungs- und Kontrollpflicht (Sorgfaltsprüfung), die sich auf die gesamte Wertschöpfungskette bezieht. Darunter fallen auch Zulieferer der Zulieferer oder Vertriebspartner im Ausland.

Die ständige weltweite Überprüfungs- und Kontrollpflicht führt zu einer grenzenlosen Bürokratie. Viele Unternehmen haben mehrere 10000 Zulieferer.

Beweislastumkehr
Die Beweislast liegt bei den Unternehmen. Gemäss der Initiative können sie sich nur von der Haftung befreien, wenn sie ihre Sorgfalt lückenlos nachweisen können. Sonst haften sie automatisch und ohne Verschulden auch für das Verhalten von abhängigen Drittfirmen.

Aufgrund der unzumutbaren Beweislastumkehr stehen Schweizer Unternehmen ständig unter Generalverdacht. Die grosse Bürokratie schadet besonders den KMU.

Gerichtsstand
Unternehmen mit Sitz in der Schweiz sollen in der Schweiz für Dinge eingeklagt werden können, die sich im Ausland abspielen. Die Richter mussten über Vorkommnisse in fremden Ländern urteilen.

Es droht eine Amerikanisierung des Schweizer Rechts. Schweizer Unternehmen werden erpressbar. Sie drohen, Opfer einer grenzüberschreitenden «Anwalts- und Klageindustrie» zu werden.

  • Studie mobile Datennutzung7. Mai 2021 - 11:38

    Die über das Mobilfunknetz übertragene Datenmenge hat sich in zehn Jahren um den Faktor 200 vervielfacht. Das zeigt eine umfassende Studie des Forschungsinstituts Sotomo im Auftrag von succèSuisse. Ländliche Gebiete trugen überdurchschnittlich zum Datenwachstum bei und verkleinerten den digitalen Stadt-Land-Graben. Gleichzeitig stieg die Anzahl Mobilfunkstandorte, die an ihre Kapazitätsgrenzen stossen. Das heutige Schweizer Mobilfunknetz vermag ohne Modernisierung die Anforderungen der nahen Zukunft nicht mehr bewältigen.

  • Studie Gegenvorschlag des Nationalrats18. Mai 2020 - 15:24

    Im Rahmen ihrer Informationskampagne hat succèSuisse der Forschungsstelle sotomo von Dr. Michael Hermann den Auftrag erteilt, gestützt auf den Artikel Art. 716abis (OR. Aktienrecht) des nationalrätlichen Gegenvorschlags eine Abschätzung der Politikfolgen vorzunehmen. Die Studie liefert erstmals nachvollziehbare Schätzungen zu der Zahl der vom Gegenvor-schlag zur Konzernverantwortungsinitiative betroffenen Firmen und deren Arbeitsplätze. Die Folgen für die […]

Mitglieder Wirtschaftskomitee «Nein zur UVI»

Mehrheit der Kantone sagt NEIN zur UVI 

Unser Einsatz hat sich gelohnt! Mit der Ablehnung der UVI haben die Schweizer Stimmberechtigten einen regulatorischen Alleingang der Schweiz verhindert. Damit kann nun der indirekte Gegenvorschlag von Bundesrat und Parlament in Kraft treten. Dieser ist international abgestimmt und kombiniert weltweit fortschrittliche Instrumente im Bereich der Unternehmensverantwortung. 

Das NEIN zur UVI ist für die Wirtschaft eine Erleichterung. Für alle Schweizer Unternehmen beendet dieser Entscheid die Unsicherheit über drohende Rechtsrisiken entlang der gesamten Lieferkette in einer wirtschaftlich ohnehin schon anspruchsvollen Zeit. Mit der Ablehnung der UVI hat sich die Schweiz gegen eine Überregulierung all unserer Unternehmen und für einen konkurrenzfähigen Standort ausgesprochen. 

Der intensive Abstimmungskampf hat gezeigt, dass der Wunsch nach klaren Regeln in den Bereichen Menschenrechte und Umweltschutz bei vielen Menschen in der Schweiz gross ist. Das ist gut so. Für die Schweizer Wirtschaft bleibt es eine hohe Priorität, bei der internationalen Zusammenarbeit gemeinsam mit Mitarbeitenden, Behörden, NGO und allen anderen Stakeholdern vor Ort konstruktive Lösungen zu finden, um das Wohl von Mensch und Umwelt auch in Zukunft zu schützen. Diesen Weg unterstützen wir bedingungslos. 

Wir bedanken uns bei den über 300 Mitgliedern unseres Wirtschaftskomitees gegen die UVI für ihre wertvolle Unterstützung über die letzten Monate und Wochen und ihren Einsatz für ein NEIN zur UVI. 

«Die gut gemeinte Initiative ist kontraproduktiv. Sie führt einzig zur Verrechtlichung und Schwächung des Wirtschaftsstandortes Schweiz.»

«Als sehr stark exportabhängiges Land sollten wir uns an die sehr guten Lösungen unserer Nachbaren anschliessen und keine gewagten Experimente mit Swiss Finish wagen.»

«Die Absicht mag gut sein, aber diese Initiative schadet nicht nur den Schweizer Unternehmen, sondern auch den betroffenen Ländern, wenn aus Angst vor erpresserischen Klagen weniger in diesen Ländern gemacht wird.»

«Der Gegenvorschlag ist kein Hochglanz-Papiertiger, aber er nimmt die Anliegen der Initianten massvoll auf und bringt die Schweiz trotzdem auf einen Schlag in die Spitzengruppe beim Schutz von Mensch und Umwelt.»

«Gut gemeint, ist nicht gut gemacht! Ich kann wohl die Botschaft dahinter nachvollziehen, aber das funktioniert so leider nicht.»

«Die UVI schiesst weit übers Ziel hinaus, schadet unserer Wirtschaft, schafft Rechtsunsicherheit und birgt Nachteile für unsere Unternehmen im internationalen Wettbewerb. Letztlich werden Arbeitsplätze im Inland gefährdet. Bei einem NEIN werden unsere Unternehmen trotzdem zu hohen Standards bezüglich Kinderarbeit, Respektierung von Menschenrechten usw. verpflichtet. Eine Ablehnung der Initiative ist die bessere Lösung.»

«Die Schweizer Unternehmen handeln sehr verantwortungsvoll. Die UVI würde Schweizer Unternehmen durch Gerichtsfälle schwächen. Schweizer Unternehmen setzen sich auch weiterhin für eine nachhaltige Entwicklung ein.»

«Richtiges Grundanliegen, falscher Weg! Die schweizerische Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen liegt seit jeher in der partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Unternehmen, Staat und NGOs. Mit jahrelangen, ineffizienten und teuren Rechtsprozessen landen wir in einer Sackgasse.»

«Gut gemeint, jedoch extrem daneben. Jeder Mitbewerber oder politische Konkurrent könnte in Zukunft eine Klagewelle lostreten. Die Beweislast liegt beim Beklagten. Das widerspricht jeder Rechtsauffassung und ist dringend abzulehnen.»

«Wir übernehmen Verantwortung und stellen uns den Fragen – den Gerichten in den betroffenen Staaten und der Öffentlichkeit in der Schweiz.»

«Unternehmerische Verantwortungsübernahme basiert hauptsächlich auf Werten. Das Unternehmen und seine Kunden haben gemeinsam für das einzustehen, was sie tun oder nicht tun. Nichterfüllbare Gesetze sind kein konstruktiver Beitrag dazu.»

«Mit der UVI sind unsere KMU missbräuchlichen und erpresserischen Klagen schutzlos ausgeliefert. Strengere Vorgaben zur Respektierung von Menschenrechten und Umwelt in der Lieferkette werden durch den indirekten Gegenvorschlag geschaffen.»

«Gutes Ziel, falscher Weg: Ein Nein zur UVI ist ein Ja zu unseren Unternehmen nach der Corona-Krise.»

«Nein zum Bumerang für Mensch und Umwelt. Nein zum risikoreichen Experiment für Rechtsstaat und Unternehmen.»

«Den Wirtschaftsstandort Schweiz nicht weiter schwächen, denn ohne starke Wirtschaft gibt es auch kein starkes Gesundheitswesen.»

«Es ist schon erstaunlich, dass die gleichen Kreise, welche diese Initiative befürworten, sich gegen jegliche Form der Einmischung des Westens in Länder des Südens wehren. Dabei ist die Initiative nichts anderes als eine Einmischung ins Rechtssystem dieser Länder durch die Schweiz. Wird die Initiative angenommen, würden wir damit diesen Ländern bestätigen, dass sie eigentlich nichts können und ihre gewachsenen Strukturen und ihre Rechtskultur zu nichts gut sind.»

«Die UVI ist extrem. Der Gegenvorschlag nimmt die richtigen Kernanliegen der Initiative auf und verpflichtet die Wirtschaft. Ich werde für den Gegenvorschlag stimmen.»

«Die Initiative stellt alle Schweizer Unternehmen unter Generalverdacht, obwohl wirtschaftliche Entwicklung die beste Armutsbekämpfung ist.»

«Die Schweiz darf nicht zum weltweiten Gerichtssaal für organisierte und erpresserische Klagen gegen KMU werden.»

«Der Gegenvorschlag schafft Verbindlichkeit für die Unternehmen, ohne sie den missbräuchlichen Klagen auszuliefern.»

«Die exportabhängigen Firmen in der Schweiz werden beeinträchtigt. Der Schaden bei Annahme der Initiative wäre immens.»

«Sie steigert das Risiko aller Auslandstätigkeiten von Schweizer Unternehmen massiv. Führt zu erpresserischen Klagen und schadet unserem Land und uns allen…»

«Die UVI ist wohl gut gemeint, aber völlig kontraproduktiv aufgezäumt. Sie zielt auf vereinzelte mögliche Problemfälle, nimmt aber auch gleich die überwältigende Mehrheit der seriös und verantwortungsvoll arbeitenden Schweizer Konzerne in Sippenhaft. Damit öffnet sie missbräuchlichen Klagen aus dem In- und Ausland Tür und Tor und schädigt damit die Basis unseres Wohlstandes. Die UVI ist entschieden abzulehnen.»

«Unternehmungen nehmen ihre Verantwortung wahr. Sie dürfen aber nicht zur Willkür und Missbrauch ausgeliefert werden.»

«Wir halten uns vollständig an die EU-Richtlinien und brauchen keine unnötigen Regeln hinzuzufügen, die in der Schweiz ansässige Unternehmen diskriminieren.»

«Die UVI führt zu einer Klageflut, macht den Wirtschaftsstandort Schweiz unattraktiv und vernichtet Arbeitsplätze.»

«Gut gemeint, aber in der Umsetzung für Behörden und Unternehmungen unbrauchbar!»

«Schweizer Unternehmen sind schon heute in vielen Ländern der Welt ein Vorbild für verantwortliches Wirtschaften. Da braucht es keine Regulierung und auch keine unnötigen Gerichtsverfahren.»

«Abschottung oder Inseldasein ist gefährlich. Man wird einsam.»

«Die Annahme der Initiative führt zu Rechtsunsicherheit. Dies ist Gift für den Werkplatz Schweiz.»

«Wie so oft wird niemand ausser den Anwälten profitieren.»

«Dies ist ein völlig unpassender Zeitpunkt, um sich auf ein solches Experiment einzulassen.»

«Vertrauen ist der Schlüssel zu kollektiver und individueller sozialer Verantwortung.»

«Die Initiative ist ein Bumerang zum Schutz von Menschenrechten und Umwelt. Denn wenn sich Schweizer Unternehmen aus Entwicklungsländern zurückziehen, verlieren alle.»

«Ständige Unsicherheit für Schweizer Unternehmen? Nein zur extremistischen Misstrauensinitiative!»

«Die UVI fordert mehr Bürokratie, ist ein Eingriff in den Wirtschaftsliberalismus und stellt weitere Arbeitsplätze in Frage.»

«Diese Regeln wären weltweit einzigartig und schaden unserer Wirtschaft.»

«Tragen wir Sorge zum Wirtschaftsstandort Schweiz, der die Basis unseres Wohlstandes ist. Deshalb sage ich aus Überzeugung Nein zur UVI.»

«Überschiessende Haftungsbestimmungen sind nicht das richtige Instrument um Menschenrechte und internationale Umweltstandards einzuhalten. Deshalb nein zur UVI!»

«Wieder einmal will man uns KMU die Katze im Sack verkaufen. Es trifft uns alle. Auch die Konsumenten.»

«Diese Initiative führt für unsere Unternehmen, den Rechtsstaat und die Gerichte zu einem weltweit beispielloses Experiment und unberechenbaren Risiken – mitten in der Coronakrise.»

«Die UVI schwächt den Wirtschaftsstandort Schweiz, birgt aufgrund der Beweislastumkehr grosse Risiken auch für international tätigen KMU und gefährdet unnötig Arbeitsplätze in unserem Land.»

«Die Initiative führt dazu, dass sich Schweizer Unternehmen aus Entwicklungsländern zurückziehen. Sie vernichtet Arbeitsplätze und schadet damit den Ärmsten auf dieser Welt.»

«In der grössten Wirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg dem Werkplatz Schweiz schaden? Sicher nicht! Deshalb Nein zur schädlichen UVI.»

«Die UVI zielt auf die grossen Firmen, trifft aber hauptsächlich KMU, die international tätig sind. Sie belastet sie mit nicht tragbaren administrativen Kosten, lässt sie für andere haften, die sie gar nicht kontrollieren können und stellt sie aufgrund der Beweislastumkehr unter Generalverdacht. Eine Gesundbeter-Initiative die niemandem hilft aber vielen schadet.»

«Die UVI gibt eine gefährliche Scheinsicherheit, welche die bereits heute vorhandene Unternehmenshaftung ausblendet.»

«Diese wirtschaftsfeindliche Initiative will Schweizer Recht anderen souveränen Staaten aufzwingen. (Neo-)Imperialismus hat im 21. Jahrhundert keine Daseinsberechtigung.»

«Die Initiative funktioniert nicht und ist für den Werkplatz Schweiz eine grosse Gefahr. Mit ihr steigen Risiko und Aufwand für sämtliche KMU. Das sollten wir verhindern.»

«Im Grundsatz muss und wird die Ethik in der Lieferkette überprüft und eingehalten. Jedes zertifizierte Unternehmen wird überprüft, die Lieferanten werden durch die Kunden zusätzlich mittels Audit vor Ort überprüft. Damit die schwarzen Schafe ebenfalls in diese Richtung gezwungen werden, gibt es griffigere Mittel wie z.B. Normen und Deklarationspflichten. Die Initiative ist gefährlich und führt zu zusätzlicher Belastung für Branchen (und das sind die meisten), welche die Lieferkette schon im Sinne der Initiative entwickelt haben. Der Konsument und somit der Markt kann entscheiden, nachdem die Güter klar deklariert werden. Die Internetkäufe, bei welchen irgendwo auf dieser Welt direkt eingekauft wird, fallen nicht unter diese Initiative und der Schweizer Produzent/Händler wird dadurch nochmals benachteiligt, obwohl er die Ethik in der Beschaffung einhält. Die Initiative ist gefährlich, killt Arbeitsplätze in der Schweiz und ist abzulehnen.»

«Die UVI ist viel zu extrem und für die Firmen nicht umsetzbar. Der indirekte Gegenvorschlag schafft jedoch Verbindlichkeit zum wichtigen Ziel des nachhaltigen Wirtschaftens ohne verantwortungsbewusste Firmen missbräuchlichen Klagen auszusetzen.»

«Der Gegenvorschlag fokussiert auf die kritischen Bereiche Kinderarbeit und Rohstoffe und belastet die Schweizer Unternehmen nicht unnötig in der Breite. Deshalb NEIN zur undifferenzierten Initiative.»

«Die Initiative stellt die Schweizer Unternehmen kollektiv an den Pranger, ignoriert bestehende Aktivitäten und schadet so der Schweiz. Der Gegenvorschlag bringt die Schweiz auf einen international abgestimmten Weg.»

«Die Initiative stellt auch jene 99% der Unternehmen unter Generalverdacht, die verantwortungsvoll handeln. Damit würgt sie unternehmerischen Tatendrang ab und gefährdet Arbeitsplätze.»

«Die Initiative bringt Rechtsunsicherheit und schwächt den Finanz- und Wirtschaftsstandort Schweiz. Gerade in Zeiten wie diesen dürfen wir uns nicht selber schwächen. Mit dem indirekten Gegenvorschlag liegt eine umsetzbare Lösung auf dem Tisch.»

«Die Besorgnis ist berechtigt, aber die Initiative geht in Bezug auf ihren Umfang und die vorgeschlagenen Mittel viel zu weit.»

«Die Initiative stellt eine Bedrohung für KMU dar, die rechtlich geschwächt würden und in der Schweiz wegen im Ausland begangener Handlungen von Partnerfirmen oder Tochtergesellschaften, manchmal sogar wegen Handlungen nach lokalem Recht, angegriffen werden könnten!»

«Die Regierungen der Gastländer haben eine Verantwortung für die Sicherstellung von Schutz der Menschenrechte und der Umwelt. Die Initiative adressiert dieses Grundproblem nicht. Stattdessen will sie tausende verantwortungsvoll geführter Unternehmen einer zusätzlichen Kontrolle unterstellen.»

«Mit dem Gegenvorschlag zur UVI hat das Parlament einen guten Mittelweg als Alternative zur extremen UVI gefunden. Der Gegenvorschlag nimmt den erkannten Handlungsbedarf wirksam auf und sichert Schweizer Unternehmen gleichlange Spiesse im globalen Wettbewerb. Deshalb sage ich NEIN zur extremen UVI.»

«Schweizer Unternehmen verhalten sich weltweit vorbildlich und verantwortungsbewusst. Es braucht keine unnötigen und schädlichen Regulierungen, die die Bürokratie aufblähen und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz nachhaltig schwächen.»

«Die Durchsetzung von Menschenrechten und Umweltauflagen ist Aufgabe der Standortstaaten. Obrigkeitliche Aufgaben dürfen von diesen nicht an private ausländische Unternehmungen und Gerichte delegiert werden.»

«Nein zu einer unrealistischen und undurchführbaren Initiative; der indirekte Gegenvorschlag führt zu jenem Ziel, für das wir uns alle einsetzen.»

«Die Initiative will das Richtige, führt aber nicht zum Ziel. Der Gegenvorschlag ist der sinnvollere Weg.»

«Die UVI schädigt die Schweizer Wirtschaft nachhaltig. Wir dürfen uns von sozial-romantischen Ideen nicht blenden und schon gar nicht verführen lassen.»

«Gleiche Bedingungen für Schweizer Unternehmen wie für ausländische.»

«Dieser „Swiss Finish“ schadet der gesamten Wirtschaft – auch die KMU geraten in den bürokratischen und erpresserischen Sog der Initiative.»

«Ich finde es arrogant, wenn aus der Schweiz heraus, anderen Ländern unsere über die Jahrhunderte herausgebildeten Normen aufzuzwingen versuchen. Aber nicht nur das: Die sinnlose, zusätzliche Bürokratie ist eine reine Zumutung! Wer soll das in Corona-Zeiten zahlen?
Und was häufig verschwiegen wird: Viele Mitarbeiter von Schweizer Firmen in Entwicklungsländern geniessen einen höheren Lebensstandard und bessere Arbeitsschutzmassnahmen als der Landesdurchschnitt, auch ohne staatliche Vorgaben aus der Schweiz. Schliesslich stellt sich die Frage nach der verbleibenden Konkurrenzfähigkeit, wenn diese Bestimmungen angenommen werden.»

«Schweizer Unternehmer gehören zu den weltweit verantwortungsvollsten und nachhaltigsten. Dieses Engagement sollte nicht durch unnötige Bürokratie und falsche Anreize verringert werden. Mit einem Nein zur Initiative sorgen wir dafür, dass sich verantwortliches Denken und Handeln auch zukünftig lohnt.»

«Die #UVI ist abzulehnen. Während Firmen mit Bürokratie massiv belastet und mit Sammelklagen eingedeckt werden, wird sich vor Ort in den schwer betroffenen Ländern kaum etwas ändern. Lasst uns lokal helfen.»

«Die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative ist ein unsorgfältiger Vorstoss – es gibt bessere Mittel, um Menschenrechte zu schützen.»

«Gemäss der Konzern-Verantwortungs-Initiative sollen auch KMUs in der Verantwortung stehen, die gesamte Lieferkette im Ausland auf Umwelt- und Sozialstandards kontrollieren zu müssen. Damit drohen auch KMUs Millionenklagen und noch mehr Bürokratie.
Ein KMU müsste beweisen, dass über alle Stufen keine Umwelt- oder Sozialstandards verletzt werden. Das ist nicht umsetzbar und würde den Schweizer Werkplatz im Mark treffen. Deshalb Nein zur KVI.»

«Der Wortlaut der Initiative und die Statements der Initianten widersprechen sich. Sie sagen KMUs wären nicht betroffen. Dies steht aber nicht im Initiativtext. Dies ist für mich ein wesentlicher Grund NEIN zu stimmen!»

«Ein Risiko der UVI ist der Kollateralschaden, welcher für Schweizer Firmen jeglicher Grösse in Kauf genommen wird. Die andere Gefahr ist, dass Schweizer Firmen ihre Engagements in den Ländern reduzieren, wo sie am nötigsten wären. Auf der anderen Seite stehen unbestrittene Anliegen für Umwelt und Menschenrechte, die jedoch auch auf verträglicheren Wegen wie dem Gegenvorschlag umgesetzt werden können.»

«Idee gut – aber am Ziel vorbei. Die Kernanliegen der Initiative sind im Gegenvorschlag enthalten, ohne die Schaden verursachenden Teile der UVI.»

«Die Initiative ist gut gemeint, schadet aber den KMU! Die Kontrollpflichten und Haftungsrisiken führen zu erheblich steigendem administrativem Aufwand und zu hohen Kosten!»

«Die Initiative ist extrem. Die sehr weitgehenden Kontrollpflichten betreffen Unternehmenskunden von Banken direkt und würden gerade für KMU einen immensen bürokratischen Aufwand und eine höhere Hürde bei der Kreditvergabe darstellen. Der ausgewogene Gegenvorschlag schafft in den Bereichen Umweltschutz und Menschenrechte Transparenz und ist international abgestimmt.»

«Die Initiative will den bisher erfolgreichen Weg der Kooperation zwischen der Wirtschaft, den NGO und lokalen Akteuren beenden. Stattdessen setzt sie auf Konfrontation und teure Prozesse. Das ist der falsche Ansatz und bestraft diejenigen, welche schon heute ihre Verantwortung rund um die Welt wahrnehmen.»

«Schweizer Unternehmen sind nicht nur für ihre Qualitätsprodukte bekannt, sondern auch für ihre hohen Standards im In- und Ausland. Die UVI stellt alle Firmen unter Generalverdacht – das ist nicht nur unangemessen, sondern auch kontraproduktiv!»

«Das kann es nicht sein: Die Käserei, die 90 % der Milch eines Bauern verarbeitet, haftet vollumfänglich für die Art und Weise, wie der Bauer seine Felder düngt oder für allfällige „Kinderarbeit“ der Familienmitglieder auf dem Hof. Die Regelung gilt auch im Inland.»

«Unternehmen wollen und müssen Verantwortung übernehmen. Der Gegenvorschlag des Parlaments ist zielführend und massvoll. Die Initiative birgt zu hohe Risiken für alle Unternehmen. Deshalb mit einem NEIN zur KVI den Gegenvorschlag unterstützen.»

«Wenn die Schweizer Wirtschaft erpressbar wird, werden insbesondere die KMU betroffen sein, was den Schweizer Arbeitsmarkt empfindlich schädigen würde – darum ein klares Nein zur UVI!»

«Als Doppelbürger ist für mich klar: Fairplay im Arbeitsalltag darf nicht an der Landesgrenze aufhören. Doch einen grenzenlosen Überwachungs- und Kontrollzwang für Schweizer KMU können wir uns nicht leisten.»

«Die „Konzernvernichtungsinitiative“ führt zu gravierenden sozialen, ökonomischen, rechtlichen und politischen Problemen sowie erheblichem Wohlstandsverlust. Die extreme Initiative schadet den KMU massiv und führt zum Abbau von Arbeitsplätzen. Ein klares NEIN.»

«Verantwortung zu tragen, gehört zur Kultur Schweizer Familienunternehmen. Sie für Tochterfirmen im Ausland und deren Zulieferer umfassend zu übernehmen, wie es die Initiative verlangt, übersteigt ihre realistischen Möglichkeiten und würde viele Schweizer Betriebe massiv gefährden!»

«Ich lehne diese Initiative ab, weil sie aus einer gelebten Kultur des Unternehmertums eine verfügte und einklagbare Pflicht macht.»

«Der Gegenvorschlag fordert strenge Sorgfaltspflichten und ergänzt bestehende Instrumente zur Bekämpfung von Kinderarbeit. Er tritt rasch in Kraft, wenn die Initiative abgelehnt wird. Lösungen statt Konfrontation: Deshalb Nein zur Initiative.»

«Mitten in der Wirtschaftskrise unseren Unternehmen einen „Swiss Finish“ im Ausland aufzuerlegen ist ökonomischer Selbstmord auf Raten!»

«Schweizer Unternehmen mit Klagen von ausländischen Anwaltskanzleien und Organisationen an Schweizer Gerichten zu belasten hilft den Menschenrechten nicht. Die überwiegende Anzahl unserer Unternehmen handeln verantwortungsvoll und ethisch korrekt. Der griffige Gegenvorschlag nimmt unsere Unternehmen mit den richtigen Mitteln in die Pflicht. Darum: Nein zur UVI!»

«Die UVI ist gut gemeint, freut aber vor allem die internationale Klageindustrie. Die viel zu weit gehende, erpresserische Haftung schwächt den Wirtschaftsstandort massiv und gefährdet Arbeitsplätze.»

«Wir wollen keine neuen Regulierungen, die unsere Wirtschaftskraft einseitig einschränken.»

«Ich sage NEIN zur radikalen Unternehmens-Verantwortungs-Initiative, weil ihr Ziel durch endlose Prozesse nicht erreicht wird. Um den Menschen vor Ort bei Verfehlungen zügig und wirksam zu helfen, gibt es schon heute Dialog-basierte, aussergerichtliche Streitschlichtungsverfahren, zum Beispiel im Rahmen des OECD national contact point.»

«Die Schweizer Unternehmen benötigen im internationalen Wettbewerb gleichlange Spiesse wie die Konkurrenz. Daher ein überzeugtes NEIN zur UVI.»

«Ich bin gegen die UVI, aber für den indirekten Gegenvorschlag, weil die UVI zum Beispiel mit der Beweislastumkehr über das Ziel hinaus schiesst, aber im ethischen Kernanliegen richtig liegt.»

«Verbindliche Menschenrechte, Umweltstandards und ethisches Handeln für Unternehmen sind wichtig. Selbstverantwortlich nehmen die Unternehmen deren Einhaltung bereits heute engagiert wahr und dokumentieren dies in ihrer jährlichen, von vielen beachteten Berichterstattung. Allfällige Verstösse sind weltweit unter lokalem Recht verfolgbar, so dass die Schweiz ihre Rechtsprechung nicht anderen Ländern auferlegen soll. Ein NEIN zur UVI ist mitnichten ein Freipass, beim ethischen Handeln nachzulassen.»

«Die Initiative adressiert berechtigte Anliegen, schiesst aber über das Ziel hinaus und schadet dabei vor allem unseren KMU und dem Werkplatz Schweiz. Der indirekte Gegenvorschlag tritt bei einem Nein in Kraft, ist verhältnismässig und nimmt Konzerne gezielt in die Pflicht.»

«Das grundsätzliche Anliegen der Initiative ist löblich. Nicht jedoch die konkrete Ausgestaltung, die nicht machbar ist und überall nur Überforderung bewirkt. Schade.»

«Schweizer Unternehmen schaffen weltweit Arbeitsplätze und verbessern damit partnerschaftlich die Lebensbedingungen und die Umwelt. Die extreme UVI bedeutet einen Rückschritt und schadet den betroffenen Menschen.»

«Auch die Schweizer KMU sind von dieser Initiative betroffen. Sie müssten aufwändige Kontrollsysteme einführen, welche zu enormen zusätzlichen Kosten führen könnten.»

«Der Respekt gegenüber Mensch und Umwelt sollte für jede Unternehmerin und jeden Unternehmer selbstverständlich sein – und ist es für die meisten auch. Die Initiative stellt aber alle unter Verdacht und bestraft voraussichtlich die Falschen. Dafür unseren Wohlstand zu gefährden, ist absurd.»

«Schweizer Unternehmen haben in den letzten Jahrzehnten durch Investitionen in Entwicklungsländern massgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Reduktion der Armut beigetragen. Das war dank partnerschaftlichen Lösungen und Zusammenarbeit möglich. Die UVI stellt dieses Erfolgsmodell der Kooperation in Frage und setzt stattdessen auf Konfrontation. Schweizer Unternehmen würden damit zum Sündenbock, ohne dass die Herausforderungen in Entwicklungsländern nachhaltig gelöst würden.»

«Die Meinung, dass diese Initiative nur die grossen Konzerne trifft, ist ganz einfach falsch. Es betrifft jedes KMU und damit auch Arbeitsplätze in der Schweiz. Der Arbeitsaufwand und vor allem der Kontrollaufwand ist für ein exportierendes Unternehmen nicht zu bewältigen.»

«Ich setze mich vehement für den Gegenvorschlag des Parlaments ein und bitte alle, sich mit den Auswirkungen der Initiative im Detail auseinander zu setzen. Die unsichere Ausgangslage für unsere Unternehmungen führen zu weiteren, unnötigen Regulierungen.
Die Probleme müssen dort scharf angepackt werden, wo Handlungsbedarf besteht. Eine Bestrafung aller Unternehmen ist mit Sicherheit nicht die richtige Lösung und lähmt den Wirtschaftsstandort Schweiz. Welche Konsequenzen dies in Zusammenhang mit Covid-19 hat, kann man sich ausmalen. Zudem kennen wir viele positive Beispiele, wie sich Schweizer Firmen engagiert und für entsprechende Anliegen richtig einsetzen. Wollen wir diese mit erhöhtem administrativem Aufwand belasten, so dass sie die wesentliche Arbeit nicht mehr wahrnehmen können? Ich stelle nicht alle Unternehmen unter Generalverdacht – deshalb ein „Nein“ zur UVI.»

«Die Initiative hebelt internationale Rechtsgrundsätze aus und schafft einen Vorrang von Schweizer Recht und Schweizer Gerichten. Sie fusst auf einer rechthaberischen Haltung und missachtet ausländische Gesetze, Gerichte und Behörden souveräner Staaten. Die Schweiz würde zum Weltpolizist.»

«Die UVI stellt alle international tätigen Schweizer Unternehmen unter Generalverdacht und schafft neue Risiken und Rechtsunsicherheiten. Gerade in wirtschaftlich desaströsen Corona-Zeiten müssen wir auf solche Experimente verzichten.»

«Die UVI stellt Schweizer Konzerne zu Unrecht unter einen Generalverdacht und zielt auf Konfrontation. Damit steht sie einem konstruktiven Dialog mit den Behörden vor Ort und mit NGOs entgegen. Daher ein NEIN zur UVI.»

«Ja zum Gegenvorschlag, damit die Schweiz nicht zum Eldorado für die internationale Klageindustrie wird!»

«Die Initiative geht viel zu weit. Sie trifft unzählige KMU und bürdet ihnen zusätzliche administrative Hürden auf. In der aktuellen Krise der Todesstoss für viele Firmen!»

«So unterstützungswürdig das Ziel ist, so falsch sind die Mittel dieser Initiative. Ersparen wir uns die Belehrungen an andere Länder und die zu erwartende Klageflut von Interessengruppen gegen Schweizer Unternehmen.»

«Wir leben die Ziele der Initiative schon heute aus Überzeugung. Aber die grossen Haftungs- und Reputationsrisiken sind nicht tragbar. Deshalb stimme ich Nein.»

«Die Initiative bestraft Unternehmen, die in der Schweiz produzieren. Diese Diskriminierung von Schweizer Unternehmen schafft ungleiche lange Spiesse – gerade für die Exportindustrie.»

«Berechtigtes Anliegen, falscher Weg! Der vom Parlament beschlossene Gegenvorschlag ist besser als die undurchdachte Initiative.»

«Als Schweizer Traditionsunternehmen sind wir uns unseren Wurzeln und Werten stets bewusst. Dies verpflichtet uns, jeden Tag unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und als gutes Beispiel voranzugehen.
Der indirekte Gegenvorschlag des Bundesrates und des Parlaments ist der richtige Weg.»

«Die UVI verlangt, dass Unternehmen für Handeln von Dritten verantwortlich sind. Ist das ethisch?»

«Die UVI ist eine übertriebene Initiative, die die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes inmitten einer Krise untergräbt. Obwohl sie gut gemeint ist, verfehlt sie ihr Ziel. Schweizer Unternehmen laufen Gefahr, sich für Handlungen, die sie nicht begangen haben, verantwortlich zu machen, da die UVI sie für die gesamte Wertschöpfungskette weltweit verantwortlich macht. Wirtschaftsakteure brauchen Berechenbarkeit, besonders in diesen schwierigen Zeiten. Eine solche Initiative wird sie dazu ermutigen, ihre Aktivitäten zu verlagern. NEIN zu dieser übertriebenen Initiative zu sagen, bedeutet auch JA zu einem vernünftigeren indirekten Gegenvorschlag, der nur dann in Kraft tritt, wenn die Initiative abgelehnt wird.»

«Nein zur untauglichen UVI – Nein zu wieder mehr Bestrafungen von Unternehmertum. Ja zum transparenten Gegenvorschlag des Parlamentes.»

«Die UVI schädigt die KMU und die Schweizer Wirtschaft und führt zu vielen Arbeitslosen in unserem Land und im betroffenen Ausland. Die zu erwartende grundlose Klagewelle wird unseren Unternehmen schaden. Darum ein klares NEIN.»

«Bei der UVI handelt es sich um einen regelrechten Rundumschlag gegen die Wirtschaft. Für mich ist klar: Nur, weil einige wenige Betriebe sich nicht an die Regeln halten, bedeutet das noch lange nicht, dass wir deswegen alle anderen rechtschaffenen Unternehmen unter Generalverdacht stellen sollten. Deshalb: NEIN zur UVI.»

«Ich will keine amerikanischen Verhältnisse in der Schweiz. Die Schweiz lebt vor, wie man Herausforderungen löst: im Dialog mit Betroffenen, nicht im Streit zwischen Anwälten. Darum ist die Initiative eine Sackgasse, die nur Verlierer kennt.»

«Das ist doch wieder eine typische Neidkultur-Diskussion. Der kleine, moralische Bürger will den Konzernen schulmeisterlich vorschreiben wie sie sich zu verhalten haben. Und soll die Schweiz wirklich den „Weltpolizisten“ spielen? Oder mit Steuermilliarden ihre Staatsanwälte und Bundesbeamten in die angeblich nicht fähigen souveränen Länder losschicken, um zu ermitteln, ob in der Schweiz ansässige Konzerne im Ausland ein Unrecht begangen haben? Eingriffe in Rechtssysteme souveräner Staaten? Arroganter geht’s nicht mehr!»

Gerhard Janse, Prival AG | Philipp Buhofer, Kardex Holding | Christian Wipf, Wipf Gruppe | Roberto Ramphos, economiesuisse | Andreas Juchli, JDMT Medical Services AG | Suzanne Thoma BKW AG | Adrian Baumann, CAYROS capital AG | Hansruedi Kölliker, KölliBeck AG | Ruedi Noser, Noser Gruppe | Thomas Staehelin, FROMER Advokatur & Notariat | Kurt Haering, EFSI AG | Michel Baumgartner, Baumgartner Grafik | Laurent Sigismondi, DKSH / RUAG | Daniel Spinnler, ADOX Energy Ltd. | Urs Egger, H+U Egger Consulting GmbH | Kaspar E.A. Wenger, Holcim Schweiz AG | Daniel Piazza, Kantonsrat CVP Luzern | Emil Schreyger, Leipziger & Partner | Stefan Räbsamenm, PricewaterhouseCoopers AG | Giorgio Empoli, Chain IQ | Michel Galeazzi, Evoco AG | Daniel Model, Model Gruppe | Margrith von May, Bellevie Wohnen AG | Roland Leuenberger, Mal-Oase GmbH | Christoph Nüssli Marin Frey AG | Manfred Spiegel, itsbusiness AG | Peter Seier, Seier Consult | Thomas Isler, Gessner AG | Peter Nabholz, Raiffeisen | Stefan Vogler, Stefan Vogler markenexperte.ch | Max Pusterla, Max Mapuba | Peter Andreas Zahn, Enamelum Holding AG | Christoph Luchsinger, acad.jobs AG | Hanspeter Beerli, go4change | Luca Urgese, FDP.Die Liberalen Basel-Stadt | Matthias Huber, Verium AG | Benno Luthiger, Informatikdienste ETH Zürich | Christoph Syz, Patrimonium AG | Robert Naville, Köpflipartners AG | Peter Röthlisberger, Röthlisberger Schreinerei AG | Rudolf Hunziker, AFSW GmbH | Renato Menegola, Menegroup AG | Peter Grütter, Asut | Lorenz Amiet, Keller Swiss Group AG | Erwin Brunner, BrunnerInvest AG | Lucas Zurkirchen, IHZ | Yvan Lengwiler, Universität Basel | Niklaus Traber, Holcim Schweiz |Mario Rutz, Selbständigerwerbender | Franz Hostettler,  Stefisa – Wirth & Schwaar AG | François Gigon, NAFRA Conseils & Cie GmbH | Robert Arn, ARconseils | Alexander E. Brunner, Autor | Thomas Hess, KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich | Stéphane Wyssa, Double You | Matthias Halusa, BASF Schweiz AG | Beat M. Schelling, SCHELLING AG | Benjamin Reinmann, Mathys AG Bettlach | Christian Bretscher, bretscher+partner ag | Franz Koller, koman ag | Rolf Holderegger, ITL Transport co. | Matthias Leuenberger, Novartis | Abhik Das, Golding Capital Partners | Franziska Tschudi Sauber, Weidmann Holding | Raymond Loretan, Swiss Medical Network | Ernst Uhler, Energie Zürichsee Linth AG | Thomas Sauber, Lustenberger Rechtsanwälte | Franz Meyer, Landrat (BL) | Dr. Reto Müller, BLR&Partners AG | Stefan Kuhn,  K+D Gruppe | Dr. Felix Horber, Swiss Re | Casimir Platzer, GastroSuisse | Lorenz Hirt, Föderation der Schweizerischen Nahrungsmittelindustrien fial | Dieter Kläy, Kantonsrat Zürich | Roberto Colonnello, economiesuisse | Christoph L. Wild, Dr. Wild & Co. AG | Gian-Luca Lardi, Schweizerischer Baumeisterverband | Philippe Cloux, Importexa AG | Marcel Dobler, Nationalrat (SG, FDP) | Marcel Sennhauser, scienceindustries | Prof. Dr. Andreas Bohrer, Lonza Group AG | Dr. Markus Gautschi, Givaudan | Magdalena Martullo, EMS-Chemie | Carlo Centonze, HEIQ Materials AG | Valerie Diele-Braun, CABB Group | Dr. Felix Reiff, Bayer (Schweiz) AG | Andreas Bosshard, mepha Schweiz | Nick Traber, Holcim Schweiz | Thomas Flatt, SwissSign Group | Irene Thalmann, Geschäftsführerin | Reto Müller, BLR & Partners | Hans Rudolf Fuchs, im Ruhestand | Peter Spuhler, Stadler Rail AG | Benjamin Reinmann, Mathys Bettlach AG | Dr. Christian Keller, IBM | Alain Marietta, Metalem AG | Daniel Liedtke, Hirslanden | Marcel Dobler Franz Carl, Webber & ICT Switzerland | David Frick, Nestlé SA | Herbert Scheidt, Vontobel | Eva Jaisli, PB Swiss Tools | Andreas Ruch, Ruch Metallbau AG | Caroline Forster, Forster Rohner AG | Dr. Thomas Wellauer, SIX Group | Ulrich Jakob Looser, BLR & Partners AG | Christoph Tobler, Sefar Holding AG | Daniel Hofer, Avenergy Suisse | Lukas Gähwiler, UBS Switzerland AG | Gian-Luca Lardi, SBV | Heinz Herren, Swisscom AG | Dr. Thierry Kenel, Fédération Horlogère Suisse | Andreas Burckhardt, Bâloise Holding | Roman Mazzotta, Syngenta | Peter von Grebel, PRO4S & Partner GmbH | Regine Sauter, Zürcher Handelskammer | Rudolf Mohler, ehem. Spitaldirektor | Josef Nietlispach, Profilpress AG | Hans Dietrich, Verwaltungsratrmitglied | Walter Kielholz, Swiss Re | Gerold Bührer, alt Nationlarat & ehem. Präsident von economiesuisse | Marc Kästli, Kästli & Co AG | Christoph Ehrbar, The Hess Group AG | Meinrad Keller, ONOC Advisory GmbH | Franziska von Weissenfluh, BERNEXPO AG | Hans Altherr, WEISS AG | Luc Frutiger, Frutiger AG | Rolf Dörig, Swisslife | Vincent Riesen, Walliser Industrie- und Handelskammer | Martin Leuch, Unternehmer | Urs Rohner, Credit Suisse Group | Jan Mühlethaler, Schweizerischer Versicherungsverband SVV | Roman Obrist, Zürcher Handelskammer | Angel Serna, Zurich Versicherungs-Gesellschaft AG | Jürg Schwarzenbach, Marcaro AG | Marco Buholzer, MEEX Versicherungsbroker AG / Verlingue Schweiz | Barend Fruithof, Aebi Schmidt Holding AG | Sabine Fersch, Fersch-Management-Consulting | Berri Giosia, Head of Finance | Nicolas Tamari, Sucafina AG | Ramon Esteve, Ecom Agroindustrial Corp Ltd | Philippe Cloux, Importexa AG | Thomas Pfisterer, ehemaliger Bundesrichter, Regierungsrat, Ständerat | Mathias Brenneis, Baumann & Cie | Peter Bochsler, Grossrat FDP BS | Andreas Zappalà, Grossrat FDP BS | David Mumenthaler, Vorstand Jungfreisinnige Basel-Stadt | Patrick Erny, Gewerbeverband Basel-Stadt, Vorstand FDP BS | Yolanda Berger, Advokatin, FDP BS | Chris Leduc, FDP BS | Jörg-Michael Rupp, Interpharma | Andrea Kaufmann, Landrätin und Gemeindepräsidentin FDP BL | Pascal Bürgin Bayer (Schweiz) AG | Peter von Natzmer, GETEC PARK SWISS AG | Heinz Lerf, Landratspräsident FDP BL | Dr. oec. Patrick Oliver Flad | Sandra Brettenthaler, LDP Riehen Bettingen | Ermando Imondi, Landrat SVP BL | Hans Hagenbuch, Unternehmer | Karin Trümpy, Solidis Revisions AG | Peter Uhlmann, Unternehmer | Heinrich Spoerry, SFS Gruppe (Heerbrugg) | Michele Vela | Barbara Freiburghaus, Notariat | Urs Nussbaum, R. Nussbaum AG | Martin Schoop, Schoop + Co. AG | Kurt Loosli, EAO Holding AG | Daniel Pfirter, Woodpecker Holding AG | Markus Dobnik, Artemis Immobilien AG | Fabio Regazzi, Schweizerischer Gewerbeverband | Arno Grüter, The Blue Finance GmbH | Tobias Hunkeler-Merz, BERNA Treuhand GmbH | Rolf Löffler, Sekundarlehrer | Peter Uhlmann, Optimo Group |

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