Horizon 2020

Für einen starken Forschungsstandort Schweiz

Es gibt zahlreiche gute Gründe, die Schweiz als Unternehmensstandort zu wählen: Politische Stabilität, hohe Rechtssicherheit, ein liberales Wirtschaftssystem, herausragende Infrastruktur, exzellente Bildungs- und Gesundheitssysteme, enge Anbindungen an ausländische Märkte, ein wettbewerbsfähiges Steuersystem sowie ein hoher Lebensstandard, um nur einige der Vorteile zu nennen. Und vor allem sind wir ein starker Wissensstandort. Es ist ein internationaler Spitzenwert: Knapp 3 % des Bruttoinlandprodukts investiert die Schweiz in Forschung und Entwicklung. Für höchstes Niveau garantieren nicht weniger als 60 Universitäten und Hochschulen. In den internationalen Rankings sind sie regelmässig auf Spitzenplätzen zu finden.

Das ist die Basis, weshalb die Schweiz wirtschaftlich sehr erfolgreich ist und zu den innovativsten Ländern gehört. Diesen Erfolg gilt es zu wahren und das Fundament für zukünftige Innovationstätigkeiten zu legen. In einer immer globaleren Welt und in den Zeiten der Digitalisierung will die Schweiz ihre Stellung weiter ausbauen und stärken.

In diesem Kontext ist die europäische Forschungszusammenarbeit «Horizon 2020» für die Hochschulen und Universitäten wie auch für die Unternehmen in der Schweiz von grösster Bedeutung. Die Beiträge aus dem europäischen Forschungsbudget belaufen sich gemäss dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) auf Dutzende Millionen Franken pro Jahr. Wichtig zu unterstreichen ist, dass nicht nur Weltkonzerne Forschung und Entwicklung gross schreiben. Die Schweizer KMU investieren jährlich über 3 Milliarden in Innovation. Fast so viel, wie alle Universitäten und die ETH zusammen. Und genau diese innovativen KMUs profitieren ebenfalls von «Horizon 2020». Es geht hier um rund 3 Milliarden Euro, die die EU in innovative KMUs investiert.

Aus diesen Gründen ist die Teilnahme der Schweizer an «Horizon 2020» für den Wirtschaftsstandort Schweiz elementar. Damit «Horizon 2020» weitergeführt werden kann, muss jedoch die Personenfreizügigkeit auf Kroatien ausweitet werden. Ein Land, zu dem wir ebenfalls gute und intensive wirtschaftliche Beziehungen pflegen. Deshalb ist es entscheidend, dass sich die Wissenschaft ebenso wie die KMUs öffentlich zu Wort melden und auf die oben genannten Tatsachen aufmerksam machen. succèSuisse gibt den KMUs, den Unternehmerinnen und Unternehmern eine Stimme, die dank innovativen Dienstleistungen und Produkten unser Land vorwärts bringen.

Newsletter Brexit – Bilaterale Ja, Wettbewerbsfähigkeit stärken, Chancen nutzen (Juni 2016)

  • Studie mobile Datennutzung7. Mai 2021 - 11:38

    Die über das Mobilfunknetz übertragene Datenmenge hat sich in zehn Jahren um den Faktor 200 vervielfacht. Das zeigt eine umfassende Studie des Forschungsinstituts Sotomo im Auftrag von succèSuisse. Ländliche Gebiete trugen überdurchschnittlich zum Datenwachstum bei und verkleinerten den digitalen Stadt-Land-Graben. Gleichzeitig stieg die Anzahl Mobilfunkstandorte, die an ihre Kapazitätsgrenzen stossen. Das heutige Schweizer Mobilfunknetz vermag ohne Modernisierung die Anforderungen der nahen Zukunft nicht mehr bewältigen.

  • Studie Gegenvorschlag des Nationalrats18. Mai 2020 - 15:24

    Im Rahmen ihrer Informationskampagne hat succèSuisse der Forschungsstelle sotomo von Dr. Michael Hermann den Auftrag erteilt, gestützt auf den Artikel Art. 716abis (OR. Aktienrecht) des nationalrätlichen Gegenvorschlags eine Abschätzung der Politikfolgen vorzunehmen. Die Studie liefert erstmals nachvollziehbare Schätzungen zu der Zahl der vom Gegenvor-schlag zur Konzernverantwortungsinitiative betroffenen Firmen und deren Arbeitsplätze. Die Folgen für die […]

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